Die breite Abdeckung GER vor A1 – B2 Das Format deckt alle GER Niveaus in den vier Sprachhandlungskompetenzen vor A1 bis und mit B2 ab. Die Testresultate sagen aus, welches GER Niveau erreicht wurde, indem das gegenwärtige Sprachniveau für jede der vier Sprachhandlungskompetenzen ausgewiesen wird.
High-Stakes-Test Das Verfahren erfüllt die Funktion eines «High-Stakes-Tests».
Die adaptive Testarchitektur Der Test passt sich den Fähigkeiten der Teilnehmenden an. Der Algorithmus steuert die Auswahl der Aufgaben so, dass der Schwierigkeitsgrad möglichst den geschätzten Fähigkeiten der Absolventen/innen entspricht. Der hohe Individualisierungsgrad schützt sowohl vor Übermüdung als auch von Über-/Unterforderung und stärkt gleichzeitig die Motivation und die Aufmerksamkeit der Probanden.
Die hohe Messgenauigkeit und Standardisierung Durch die automatisierte Korrektur und Niveaubestimmung in den rezeptiven Kompetenzen werden die Fehlerquellen, die durch den Faktor «Testleitung» bedingt sind, reduziert. Die Beurteilung der Sprachhandlungskompetenz «Sprechen» und «Schreiben» erfolgt von der Testleitung und wird nach verbindlich definierten Kriterien, in einem standardisierten Verfahren, durchgeführt. Somit stellt der SDS eine ideale Kombination aus «Mensch» und «Technik» dar.
Die signifikante Zeiteinsparung Dank der Digitalisierung des Testmaterials werden die Druck-, Versand- und Organisationzeiten (und Kosten) markant reduziert. In Kombination mit der schnellen Resultate-Ermittlung führt es dazu, dass eine Zeiteinsparung, im Vergleich zu einem gewöhnlichen Paper&Pencil Testformat, von ca. 80% erzielt werden.
Die garantiert hochbleibende Validität Die Items werden regelmässigen statistisch ausgewertet und die Schwierigkeitswerte genau analysiert. Das digitale Verfahren erlaubt dabei laufend, neue Aufgaben zu hinterlegen, die bestehenden Aufgaben zu optimieren oder nach Bedarf umgehend zu ersetzen. Somit ermöglicht die Digitalisierung, im Gegensatz zu einem Paper&Pencil Format, die Validität des Tests kontinuierlich zu erhöhen. Durch diese laufende Weiterentwicklungs-/Überarbeitungsmöglichkeit braucht es keinen «neuen» Test mehr. Das digitale Verfahren kann mit der Sprachentwicklung Schritt halten.
Die wissenschaftlichen Qualitätsstandards Die Aufgaben kennzeichnen sich durch einen hohen Authentizitätsgrad. Zugleich basiert die Testentwicklung auf den aktuellen theoretischen Grundlagen wie u.a. dem Rahmenkonzept «Arbeitsmarktorientierte Deutschförderung» des SECO von Ernst Maurer, dem Rahmencurriculum für die sprachliche Förderung von Migrant*innen des Bundesamts für Migration, dem GER und «Profile Deutsch», fide Grundlagen sowie den ALTE Standards.
Die Akkreditierung Als fide-anerkanntes Sprachzertifikat steht der SDS u.a. für die nachgewiesene Gleichwertigkeit zum Goethe-Zertifikat, dem ÖSD oder dem telc, und kann zum Nachweis der Sprachkompetenzen im Rahmen von bürger- und ausländerrechtlichen Verfahren eingesetzt werden («High-Stakes-Test»).
Das 100% schweizerische Produkt Das gesamte Testformat inkl. Technik und Design wurde (und wird auch zukünftig) in der Schweiz entwickelt. Die Testaufgaben basieren auf den schweizerischen Gegebenheiten. Die Abklärung der Sprachkompetenz Sprechen kann sowohl in schweizerischem Standarddeutsch wie auch in Dialekt durchgeführt werden und anerkennt somit die sprachliche Leistung im Schweizer Kontext.
Ausweitung auf weitere Landessprachen Der Test besteht zurzeit in einer Landessprache (Deutsch) und lässt sich ebenfalls auf die weiteren drei Landessprachen ausweiten.